Spätsommer/Herbst 2017 – Polnische Ostseeküste

Leider mussten wir unseren geplanten Frankreich-Urlaub im Juli wegen einer schweren Erkrankung im Familienkreis streichen und konnten auch bis auf Weiteres nichts Neues planen.
Ende August mussten wir jedoch endlich mal weg, da so langsam gar nichts mehr ging.
Zwischenzeitlich befiel uns aber wieder mal der „Küstenvirus“ und unsere Gedanken kreisten um den Nord-Osten.
Wir entschieden uns kurzfristig für die polnische Ostseeküste,

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da wir ja aus dem Vorjahr (Baltikum) schon ein wenig „Polen-“ Erfahrung mitbrachten.
(Zum vergrößern der Bilder diese anklicken – zurück mit der Zurück-Taste)
Über das polnische Mautsystem für Fahrzeuge über 3,5 t wussten wir ja auch schon Bescheid, also waren keine großartigen Vorplanungen erforderlich.

Start in Hochdorf: Fr. 08.09.2017 gegen 14:30 Uhr
Über das Durchfahrtschaos durch Stuttgart habe ich mich ja schon öfters ausgelassen, daher an dieser Stelle nichts mehr hierzu.
Endlich mal hinter Stuttgart auf der A 81 angekommen geht’s recht zügig über Heilbronn – Würzburg und vorbei an Schweinfurt auf der A 71 nach Mellrichstadt zum Stellplatz.
Der eher kleine Platz ist jedoch zu dieser vorgerückten Stunde, wie befürchtet, belegt.
Wir haben aber für diesen Fall vorgeplant und können daher ohne große Verzögerungen direkt zum Stellplatz nach Meiningen durchstarten.
Ankunft am Stellplatz „Großmutterwiesen“ in Meiningen:
kurz nach  19:00 Uhr (288 km).

Kleiner Stellplatz am Stadtrand, gebührenfrei, einfach, ohne Infrastruktur, relativ ruhig.

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Für eine Übernachtung braucht’s nicht mehr!

Samstag, 09.09.2017
Es war ruhig in der Nacht.
Nach dem Gassigang mit Eros, dem Frühstück und Aufräumen
starten wir kurz vor 10:00 Uhr.
Als nächstes Etappenziel haben wir uns Magdeburg ausgesucht.
Auf der A 71 geht’s weiter über Erfurt bis Sangerhausen und dann auf der B 86 / B 180 nach Magdeburg.
Ankunft am Stellplatz am Elbufer:  ca. 14:00 Uhr (276 km).

Achtung:

Wenn man an der Stellplatzzufahrt vor dem Poller steht und bezahlt, geht dieser automatisch runter und nach der Durchfahrt wieder hoch.
Dann kann man drin bleiben, so lang man möchte.
Bei der Ausfahrt geht er mittels Lichtschranke wieder runter und nach der Ausfahrt wieder hoch.
Aber:
Die Ver- und Entsorgung ist außerhalb (oben am Parkplatz)!
Wer das nicht vorher erledigt hat muss wieder raus und danach – zum wieder reinfahren –  nochmal zahlen!
Also:
Vorher V+E, und dann erst bezahlen und auf den Platz fahren!!!

Stellplatz „Am Petriförder“ Magdeburg: Zufahrt einmalig 8,– Euro.
Schön direkt an der Elbe gelegener, ruhiger Stellplatz, relativ groß (war aber bei unserer Ankunft trotzdem recht gut besucht!).
Anleger der Fahrgastschiffe direkt am Platz, zumutbare Entfernung ins Zentrum.

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Nach unserer Ankunft und ein wenig den „Flussblick“ genießen machen  wir uns dann auf der Promenade an der Elbe entlang zu einem Spaziergang in die Stadt auf.
Uns geht’s dabei mehr um etwas Bewegung und ein wenig die Gegend erkunden als um „Kultur“.
Magdeburg hält sicherlich einiges an Attraktionen bereit, für uns soll’s jetzt aber einfach nur ein Ausflug ins „Städtchen“ sein.

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Den Abend verbringen wir – gemütlich bei einem Gläschen Wein – in den Stühlen vor dem Womo und genießen den Elbblick und die beleuchtete Stadt.

Sonntag, 10.09.2017
Auch heute Nacht haben wir gut geschlafen.

Zum Gassigehen mit dem Hund ist es hier am Elbufer natürlich schon toll.
Danach folgt bei uns wie immer ein ausgedehntes Frühstück, das Aufräumen im Womo und das Entsorgen.
Abfahrt in Magdeburg: 10:20 Uhr
Noch kurz das Geld an der Tankstelle abgeliefert wollen wir dann weiter hoch Richtung Stettiner Haff.
Auf der A 2 / A 10 geht’s um Berlin herum und dann auf der A 11 / A 20 Richtung Stettin / Richtung Greifswald.
Bei Pasewalk fahren wir dann auf der B 109 nach Anklam und auf der B 110 weiter Richtung Usedom.
Den Rummel in Heringsdorf & Co. möchten wir uns aber jetzt nicht unbedingt geben und haben was „kleineres“ rausgesucht:

Ankunft Marina Karnin: 15:00 Uhr (rund 360 km)

Stellplatz an der Marina Karnin: Klein, schnuckelig, ruhig.
3 offizielle Plätze (bei 2 ist’s gut, bei 3 gehen die Fenster nicht mehr auf), mit Stromanschluss, eine Handvoll sonstige Stellmöglickeiten am Rand der Zufahrt.
10,– Euro/Nacht inkl. Strom, Frischwasser am Fähranleger (Schlüssel für2,– Euro am Imbiss), keine Entsorgung, Code für’s Sanitärhaus.
(Fisch-) Imbiss am Platz.

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Am Imbiss haben wir uns dann gleich Backfisch mit Salat, Fischbrötchen und Co. und ein Bierchen gegönnt.
Man  kann hier herrlich im Freien sitzen, wenn’s Wetter schlechter ist, kann man ins Zelt.

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Danach etwas chillen und die schöne Umgebung erkunden.

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Am Abend sind wir dann noch zu den Resten der alten Eisenbahnbrücke direkt am Platz spaziert,

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haben uns etwas zu trinken eingepackt und den herrlichen Sonnenuntergang direkt am Wasser genossen.

Montag, 11.09.2017
Stellplatz Karnin

Nach den üblichen Morgenprozeduren verlassen wir den Platz
um ca. 10:30 Uhr.
Wir fahren weiter nach Polen, holen uns kurz nach der Grenze  unsere Zloty (offizielle Wechselstuben = „Kantor“)
und erreichen um ca. 11:15 Uhr die Fähre in Swinemünde.

Das Empfangskomitee ist bereits da.

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Hier sollte man

a). gleich über die Bundesstraße zum Fähranleger in südl. Richtung fahren, weil die kleine Fähre oben an der Küste nichts für Womos ist und
b). nicht drängeln!!!
Wer auf einer leeren Spur vordrängelt und sich nicht einordnet steht da bis zum Sanktnimmerleinstag und wird dann am Ende doch ganz nach hinten geschickt.
Und wer auf der Fähre bei der Ausfahrt nicht warten kann, verlässt diese garantiert als einer der letzten (live erlebt bei einem Reisebus)!
Also Geduld und das tun, was das Fährpersonal anordnet!
Drängelei oder Widerspruch können die gar nicht ab.

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Die Überfahrt dauert alles in allem rund 20 Minuten und ist kostenlos.
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Unsere Viatoll-Box werden wir zu einem späteren Zeitpunkt besorgen, jetzt fahren wir noch keine mautpflichtigen Straßen (hoffentlich!).
Als ersten Übernachtungsplatz in Polen haben wir den
Camping „Tramp“ direkt an der Küste in Miedzywodzie rausgesucht.

Camping „Tramp“, Miedzywodzie, Ankunft 12:20 Uhr (ca. 70 km)

V+E, Strom, Imbiss alles da für 58 Zloty (rund 14.– Euro).
Teils sehr unebenes Gelände!
Imbiss mit warmen Gerichten ab ca. 5.– Euro

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Direkter Zugang zum Ostseestrand

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mit herrlichen Sonnenuntergängen:

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Dienstag, 12.09.2017
Wir haben beschlossen, nochmal hier zu bleiben um das gute Wetter und den tollen Strand zu geniessen.

Mittwoch, 13.09.2017
Leider hat es in der Nacht begonnen zu  regnen, daher packen wir zusammen und fahren weiter Richtung Osten.
Wir verlassen den Platz gegen 11:00 Uhr und fahren erst mal nach Gryfice, die Viatoll-Prozedur durchlaufen.
Nach etwas mehr als einer Stunde Papierkrieg haben wir die Box, haben getankt und die Box an die Windschutzscheibe geklebt.
Über das Prozedere habe ich schon im Reisebericht „Baltikum“ geschrieben aber hier nochmal:
Die Box unbedingt mit Karte bezahlen, nicht in bar!!!
Erstens bekommt man das Restguthaben und die Kaution bei der Rückgabe sonst auch wieder in Zloty raus (was soll man nach der Ausreise damit?)  und zweitens gibt’s bei der Rückgabe bei Barzahlung evtl. Probleme (mehr dazu später)!
Gegen 13:00 Uhr geht’s dann endlich weiter zu unserem nächsten Etappenziel, nach Darlowo.
Unser Navi leitet uns aus unerfindlichen Gründen mal direkt an der Ostsee entlang, dann mal wieder runter zur E 20 und dann wieder hoch.
Ich widerspreche vorsichtshalber mal nicht und befolge die Anweisungen!
Zwischenzeitlich  schüttet es wie aus Kübeln – tolle Aussichten!
Gegen 15:00 Uhr sind wir in Darlowo, laut Navi sind wir am Ziel – aber hier ist absolut kein Stellplatz!!!
Rein in den Ort, durch den Ort durch, raus aus dem Ort, um den Ort rum und wieder zurück – kein Stellplatz!
Dann entdecken wir einen kleinen Laden wo man anhalten kann, um vielleicht mal zu fragen.
Heidi geht rein und erhält von einer Kundin die Auskunft, dass man dort anrufen muss und dann kommt der Inhaber.
Aber wo anrufen?
Na da, auf dem Plakat vor dem wir parken steht’s doch!!! Peinlich!
Also anrufen, der Betreiber spricht Deutsch.
Er kommt auch gleich und schliesst auf – wir stehen direkt vor dem Tor – begrüßt uns freundlichst (auf Deutsch) und zeigt uns den kompletten Platz – ein kleines Paradies direkt am Fluss.

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Parken können wir, wo wir wollen, wir bekommen aber erklärt, wo der Untergrund am festesten ist.
Platz eingenommen, Stützen runter, Sonne raus – tatsächlich, die Sonne scheint! Passt doch alles!!!
Stellplatz in Darlowo, Ankunft ca. 15:30 Uhr (176 km):
Parkähnliches Privatgelände inkl. V+E: 49,– Zloty, Strom erhältlich.

Anschließend sind wir in die Stadt spaziert (erste Eindrücke haben wir ja schon auf unsere „Rundtour“ zuvor gewonnen).
Ein kleines, gemütliches Städtchen mit allem, was man braucht oder auch nicht. Bäcker, Metzger, sonstige Geschäfte, Eisdielen, Dönerläden, Restaurants.
Aber alles sehr ruhig und ohne Hektik.
Wir wählen ein Restaurant direkt am Fluss aus und landen, trotz des gehobenen Eindrucks, sowohl was die Speisen als auch die Preise betrifft einen Volltreffer.
Tolle Schnitzelangebote (wie in Polen üblich u.a. mit Pilzen und Käse überbacken) oder ein Super Geflügel-Gyros.
Supergut und reichlich – und umgerechnet alles
so um die 8,– bis 10,– Euro herum.
Hat sich echt gelohnt!

Donnerstag, 14.09.2017
Wir haben nicht so gut geschlafen – es hat die ganz Nacht „heruntergetrommelt“ wie verrückt.
Ich habe schon befürchtet, der Fluss träte über das Ufer und erreiche in Kürze das Wohnmobil.
Aber am Morgen passt der Pegel noch, der Regen lässt nach, es lockert sogar auf und wir bleiben hier.

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Eros findet’s auch OK!

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Wir machen uns auf, die Ostsee suchen.
Entlang der Promenade

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geht’s endlos weit zur nächsten Stadt.
Für Sportler aller Art  ist bestens gesorgt:

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und schließlich erreichen wir Fischereihafen, Werftgelände, Stadt und Ostsee:

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Am Stadtrand beim Hafen, gönnen wir uns lecker Fisch mit Pommes und ein Bier zum Schnäppchenpreis und wollen dann noch raus zur  Mole.

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Aber das ist hier sowas von abartig stürmisch, dass es einen fast fortbläst:

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Also lassen wir’s bleiben und kehren um.
Im Hafen kaufen wir noch frischen, kaltgeräucherten Lachs (sensationelle 20,– Euro/Kilo, bei uns kostet der mindestens das Doppelte) und marschieren zurück zum Stellplatz.

Das Wetter passt wieder und wir verbringen noch einen schönen, ruhigen Resttag am Platz.
Lesen, sonnen, ruhen, essen, trinken: Urlaub!

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Der Besitzer hat uns einen Schlüssel für’s Tor da gelassen, so können wir raus und rein wann wir wollen.
Er ist „mal für ein paar Tage bei einem Kumpel“.
Wenn wir dann irgendwann gehen, sollen wir den Schlüssel einfach an einem angegeben Ort deponieren.

Freitag 15.09.2017
Es ist zwar schön hier, aber es zieht uns weiter.
Wir haben mal was von einer „alten Landebahn“ hier ganz in der Nähe gelesen.
Da soll man in Ostseenähe frei stehen können.
Koordinaten haben wir – also los!

Abfahrt in Darlowo um 11.15 Uhr.

Grad mal eine halbe Stunde später
um 11:45 Uhr
haben wir den „Stellplatz an der alten Landebahn“  in der Nähe
der Ortschaft „Wicie“ gefunden.

Stellplatz entlang der Piste, gebührenfrei, „Dixi“-Klos.
Im Sommer angeblich gnadenlos überfüllt (auch PKW’s), jetzt aber total relaxt.
Unser seither immer verlässliches „Bauchgefühl“ sagt uns, dass wir  hier bleiben können!

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Nachdem alles so weit eingerichtet ist (Keile, Stützen etc.) machen wir uns auf zu einem ersten Erkundungsgang.
Direkt an unserem Plätzchen führt ein kleiner Weg durch den Wald zur Ostsee …

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… mit herrlichem Strand:

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Hier kann man stundenlang ungestört entlang gehen.
Der Vorteil dieser Jahreszeit ist, dass man keine Menschenmassen antrifft sondern nur wenigen „Strandläufern“ begegnet.

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Am späten Nachmittag kommen wir dann recht „ausgelastet“ zum Womo zurück um erst einmal ausgiebig zu Abend zu Essen und dann gemütlich, mit einem Buch in der Hand und einem guten
Schlückchen den Tag ausklingen zu lassen.

Straßenverkehr herrscht hier so gut wie keiner.
Unser erster Gedanke, dass es hier so ein paar Geschwindigkeitsfanatiker geben könnte welche sich auf der „Piste“ austoben, bestätigt sich nicht und so ist es sehr ruhig hier.

Samstag, 16.09.2017
Stellplatz an der alten Landebahn

Unser Plätzchen ist OK, die Gegend traumhaft und das Wetter passt auch. Nur etwas stürmisch ist es geworden, aber wir sind ja schließlich an der Küste.
Beim Womo weht’s nicht so heftig, ich habe aber trotzdem mal geschaut, ob über uns evtl. „gefährliche Äste“ sind.
Nein – passt alles. Wir stehen gut.
Auf jeden Fall beschließen wir nochmals hier zu bleiben um im Wald nach Pilzen und am Strand nach Bernstein zu suchen.

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Einmal waschen und fönen bitte!IMG_2423

Es stürmt ohne Ende, Pilze finden scheinbar nur die Einheimischen (oder irgendwo da drinnen im Wald gibt’s eine Verkaufsstand den nur die kennen) und Bernstein gibt’s in Größen so klein, dass sie sich fast nicht mehr fotografieren lassen.

Am Abend sind wir ähnlich geschafft wie gestern und machen deshalb auch nicht mehr allzu viel. Außerdem kommt jetzt der Nachteil dieser etwas späteren Jahreszeit hier im Nordosten zum Tragen: Es wird kurz nach 19:00 Uhr schon dunkel.
Also  etwas lesen, vielleicht noch ein paar Spielchen und dann ab in die Kojen (teilweise schon kurz nach 20:00 Uhr, nachdem Eros nochmal raus durfte).
Aber schließlich sind wir ja im Urlaub und die Bewegung an der Seeluft macht müde.

Auch Eros liegt ab:

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Gute Nacht dann!

Sonntag, 17.09.2017
Stellplatz an der alten Landebahn

Diese Nacht war nicht ganz so ruhig.
1. hat’s irgendwann mal geregnet und
2. hat irgend so ein Idiot gemeint, er müsste mehrfach hupend hier vorbei fahren
Im Großen und Ganzen ging’s aber.
Wir hatten aber unabhängig davon geplant, heute weiter zu fahren, da wir uns die Wanderdünen bei Leba anschauen möchten.

Abfahrt vom Stellplatz: 10:20 Uhr
Heute geht’s erstmal auf Nebenstraßen nach Ustka (Stolpmünde). Dann meint das Navi eigenartigerweise runter zur A 6 zu müssen und über Slupsk (Stolp) bis nach Lebork (Lauenburg) und dann wieder auf einer Nebenstraße hoch nach Leba fahren zu müssen.
Da ich aber Abmessungen und Gewicht unseres Womos eingegeben habe, befolge ich die Anweisungen vorsichtshalber mal!

Oftmals sieht man am Straßenrand private Anbieter von z.B. frischen Pilzen, Heidelbeeren, Gemüse oder auch Honig.
Hier kann und sollte man bedenkenlos und unbedingt „zuschlagen“ (nicht gegen die Händler!!!), da die Ware sehr frisch, hochwertig und vergleichsweise günstig ist, und außerdem verdienen die Einheimischen dann auch noch ein paar Zloty.

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In Leba angekommen sehen wir gleich hinter der Brücke links einen Campingplatz, das Navi will aber noch weiter.
Also fahren wir erst mal in den Ort rein, das gewählte Ziel gefällt uns dann aber doch nicht so.
Wir schauen uns noch etwas um und fahren dann zurück zum ersten Campingplatz und der macht dann doch einen sehr angenehmen Eindruck und die Betreiber sind sehr freundlich.
Hier werden wir bleiben.

Camping „Rafael“, Leba. Ankunft ca. 13:00 Uhr (118 km)
Schön angelegter Campingplatz mit Hecken und Bäumen, teilweise am Fluss.
65,– Zloty/Nacht (rund 16/17,– Euro).

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Anschliessend möchten wir uns noch etwas die Beine vertreten und mit Eros ’ne Runde laufen.
Wir machen uns auf Richtung Stadt, in den Hafen und ins Zentrum.

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Frischfisch direkt vom Kutter:

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Ein recht nettes Städtchen, dieses Leba.
Hier spürt man jedoch schon stark die Nähe der berühmten „polnischen Sahara“, den Wanderdünen.
Wir möchten da morgen ja auch hin.
Diese Attraktion ist ein Touristenmagnet, welcher die Stadt stark prägt.

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Den kleinen Imbiss-Restaurants können wir dann aber auch nicht widerstehen .
Wenn man schon mal hier ist, darf’s gerne etwas Fisch sein:

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Auch zum Mitnehmen gibt es reichlich Angebote, immer sehr günstig (für deutsche Verhältnisse) und frisch:

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Den Abend verbringen wir am Wohnmobil.
Das Wetter erlaubt es, noch ein Weilchen draußen zu sitzen, zumindest in der Sonne ist es recht angenehm.
Allerdings fängt es in der Nacht an zu regnen – nein, zu schütten!
Es trommelt ohne Ende und ich mache mir mal wieder Gedanken über den Pegel des direkt neben uns vorbei fließenden Flusses.
Schlaf? Wenig!

Montag, 18.09.2017
Camping Rafael, Leba

Es pisst weiter ohne Ende!
Wir chillen, pennen, lesen und beobachten den Steg am Fluss – der Pegel steigt! Ansonsten tun wir nix! Was sonst auch?
Weiterfahren bringt auch nichts – laut Internet giesst es überall in der Gegend. Und außerdem wollen wir ja noch in den Nationalpark zu den Dünen.
Der einzige Pegel der sinkt ist der Stimmungspegel
Morgen soll’s aber besser werden!
Wir werden sehen.

Dienstag, 19.09.2017
Camping Rafael, Leba

Es hat tatsächlich aufgehört zu regnen – der Flusspegel ist Oberkante, wir hoffen, dass er abbremst.
Sonst müssen wir umziehen.
Zumindest ist jetzt mal wieder ein – jedenfalls von oben – trockener Gassigang vor dem Frühstück möglich.
Dann frühstücken und vor zur Rezeption, einen „Bus“ zum Nationalpark bestellen. Wartezeit: ca. 10 Minuten.

Das Elektroteil kommt, wir bezahlen die 10 Zloty und werden zum Nationalpark-Eingang gebracht.

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Dort bezahlen wir den Eintritt und den anderen Bus (hier müssen wir in die „roten“ umsteigen, den nur die dürfen in den Nationalpark reinfahren).
Natürlich sind die deutlich teurer als die privaten von außerhalb.

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Es ist eine relativ lange Fahrt durch den Nationalpark aber wunderschön.
Wir beschließen, auf dem Rückweg das Fahrgeld des „gelben“ zu sparen und die schöne Strecke zu Fuß zu gehen.
Der „rote“ ist ja hin und zurück bezahlt.

Hinweis zu den Dünen:
Lasst Kinderwagen und ähnliches gleich zurück!
Wir haben viele Leute  mit Tragen gesehen – ist deutlich sinnvoller.
Im Sand kommt man mit dem Wagen keinen Meter vorwärts.
Für Menschen mit Gehproblemen oder Rollis ist’s sehr schwierig bis unmöglich den ersten Aufstieg im weichen, tiefen Sand zu bewältigen:

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Oben angekommen ist es aber total schön!
Hier ein paar Eindrücke ohne viele Worte:

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Wir sind nicht gerade untrainiert, aber hier müssen auch wir zugeben, dass diese „Sandtreterei“ doch ziemlich an die Substanz geht.
Also machen wir uns dann auch mal auf den Rückweg zum Bus.

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Mit dem „roten“ wieder aus dem Nationalpark raus und zu Fuß durch den Rest des Waldes kommen wir dann schließlich am Nachmittag wieder am Womo an, wo wir unsere Einkäufe verwerten möchten:

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Frische Pfifferlinge, frischer kaltgeräucherter Lachs, Rahm, Zwiebeln, Gewürze und gebunkerte Spaghetti = Pasta mit Lachsrahmsoße an Pfifferlingen. Dazu Parmesan.
Und ein Gläschen Wein.
Gelingt auch in der Wohnmobilküche!

Und dann noch ein schönes Plätzchen = Polska Italiano!

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Ein herrlicher, wohlverdienter Tagesausklang – auch Eros kommt nicht zu kurz!

Ach ja: Der Flusspegel ist nicht mehr gestiegen!

Mittwoch, 20.09.2017
Wieder besser geschlafen – es war ruhig!

Nach dem Gassigang und Frühstück (Bäcker mit frischen Brötchen gibt’s unweit vom Platz über die Brücke, geradeaus an der Ladenzeile vorbei und dann links die Straße rein) wird aufgeräumt.
Wir wollen weiter – Danzig besuchen!

Gegen 10:50 Uhr kommen wir weg, machen aber im nahegelegenen „Polo-Markt“ nochmal halt, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.

Dann immer der „6“ (E 28) nach über Gdynia (Gdingen) nach Gdansk (Danzig). Unsere Viatoll-Box piepst jetzt bei der Durchfahrt unter den  Maut-Brücken hindurch unablässig. Bin mal gespannt, wieviel unseres Guthabens hinterher noch übrig ist.

Auf den Besuch der berühmt berüchtigten „Westerplatte“ mit ihrer
fragwürdigen Vergangenheit verzichten wir jetzt mal lieber: Danzig ist uns angenehmer!

Angekommen am im Stellplatzordner genannten Platz
in Danzig an der Musikakademie sind wir entsetzt!
Hinterhof-Asozialen-Niveau der übelsten Sorte.
Mauern außenrum, dahinter vergammelte Wohnblocks.
Ungepflegt, uneben, ungemähtes hohes Gras. 1 Womo steht da.
Die angegebene Gebühr entpuppt sich nicht als Übernachtungsgebühr sondern als Stundenpreis!
Angeblich bewacht, auf dem Parkschein steht was anderes!
Nein – hier sagt unser Bauchgefühl: Sofort wieder weg!
Außerdem lässt schon der Preis keine andere Entscheidung zu:
Wären über 35,– Euro!!! gewesen!
Also weiter.
Wir haben da noch was gelesen: Danzig, Camper Park.
Dort angekommen sehen wir ein riesiges, eingezäuntes, parkähnliches Gelände – aber zu (Tor) und kein Womo drin.
Nur eins davor – auch deutsch! Auch suchend! Auch fragend!
Am Tor dann der entscheidende Hinweis: Infos und Anmeldung an der Kasse im nahegelegen Sportzentrum.
Ok – dahingeeilt, angemeldet, bezahlt, Sender für’s Tor entgegengenommen, zurückgelatscht, Tor geöffnet, reingefahren.
Sehr schön, dieser Platz ist schon ein wenig angenehmer und strahlt Sicherheit aus!

Stellplatz „Camper Park“ Danzig, Ankunft 14:30 Uhr (138 km)
100 Zloty/Nacht inkl. Strom, V+E und Schlüssel für’s Sanitärgebäude mit Duschen beim Sportzentrum.

Riesiges parkähnliches Areal, gepflegt.
Leider verlaufen die Bahngleise (S-Bahn, Nah- und Fernverkehrszüge und Güterzüge) direkt hinterm Platz.
Wir sind daher auch möglichst vorn geblieben – war dann vom Geräuschpegel her eigentlich gar nicht so schlimm.
An einem Stadtplatz muss man eben auch Einschränkungen machen – dafür liegt er zentrumsnah.
So wohl mit dem Fahrrad als auch zu Fuß gut zu erreichen.

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Zusammen mit unseren Platznachbarn und ihrem „Goldie“ machen wir uns dann auf, eine erste Erkundungstour durch Danzig zu unternehmen.
Tatsächlich sind wir zu Fuß in knapp 15-20 Minuten in der Stadt und schauen uns erst mal ein wenig um, sammeln erste Eindrücke, orientieren uns ein wenig und gehen noch gut und günstig Essen.
Morgen möchten wir uns die Stadt dann ausgiebig anschauen, hierzu handeln wir bereits jetzt mit einem dieser E-Bus-Chauffeure schon mal einen Preis aus.
Wir werden ihn morgen dann anrufen, wenn wir soweit sind.
Das Wetter ist durchwachsen, aber auch nicht unbedingt schlecht, also können wir uns schon mal ein wenig hier aufhalten:

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Aus altem Schiffsstahl von der Werft:

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Das Postamt, wo „damals“ alles losging:

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Morgen gehen wir dann weiter rein ins Zentrum, das ist natürlich weitaus attraktiver als hier die Werft und der Außenbezirk von Danzig. Mehr Bilder morgen!

Den Abend verbringen wir gemütlich im Womo.
Lang draußen bleiben ist nicht mehr, es wird kühl und früh dunkel.

Donnerstag, 21.09.2017
Stellplatz „Camper Park“ Danzig

Die Nacht war OK, der Zugverkehr hielt sich in Grenzen.
Haben ganz gut geschlafen.

Nach dem Gassigang, dem Frühstück und div. Hygienemaßnahmen geht’s ab nach Danzig.
Dort angekommen spricht uns ein Student, ebenfalls mit so einem
E-Bus, an und macht uns ein Angebot: Deutlich billiger als der „Private“ von gestern und auch noch länger.
Also sagen wir zu und steigen ein.

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Merke:
Auch diese Angebote vergleichen – es gibt erhebliche Unterschiede!!!

Danzig ist ein Genuss!!!
Daher jetzt einiger Bilder und wenig Worte:

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Krantor:
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Und das Wetter wird immer besser.

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Ein unscheinbares, kleines Restaurant, etwas abgelegen und abseits der Haupttouristenwege.
Aber absolute Superklasse, mit traditionellen, polnischen Gerichten.
Preise: So um die 6,– bis 8,– Euro für ein Hauptgericht!

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Nochmal das Krantor:

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Mit glühenden Fußsohlen geht’s am Abend zurück zum Platz, wo keine weiteren Aktivitäten mehr zu verzeichnen sind.
Nur noch „rumlümmeln“!

Freitag, 22,09.2017
Camper Park Danzig

Auch diese Nacht konnten wir die „städtischen Nebengeräusche“ einigermaßen ausblenden und fanden ganz gut in den Schlaf.
Heute werden wir aber Richtung „Frisches Haff“ weiterziehen.
Wir verabschieden uns von unseren Nachbarn – „Whats App“ sei Dank besteht aber weiterhin Verbindung!
Vielleicht kreuzen sich die Wege ja nochmal irgendwo.

Abfahrt in Danzig: 11:00 Uhr
Ein gutes Stück müssen wir auf der Strecke der Herfahrt wieder zurück, bis wir auf die Straße zum frischen Haff gelangen.
Im Verlauf der Strecke wird es immer ruhiger, die Ortschaften seltener und die Straße schlechter – aber immer noch erträglich.
In Krynica Morska soll wohl irgendwo ein Stellplatz sein, bei den angegebenen Koordinaten ist aber nichts. Immerhin finden wir problemlos den kleinen Fischereihafen, wo es auch frischen Fisch zu kaufen gibt.
Den brauchen wir aber jetzt im Moment noch nicht, wir brauchen einen Stellplatz!
Eigentlich könnten wir jetzt auch weiterfahren, ganz hinaus bis ans Ende, dahin wo Russland (Kaliningrad) beginnt.
Aber für heute möchten wir mal hier im Ort bleiben und morgen in aller Ruhe da raus fahren und schauen – einen offiziellen Stellplatz gibt’s dort nicht, nur Wald – bzw. Strandparkplätze.
Schließlich finden wir eine Riesen Parkplatz mit Womo-Emblem.
Wir fragen wo man übernachten kann und bekommen die Antwort „Na hier“. 50 Zloty/Nacht nur zum hinstellen. Sonst nix!
Naja – machen wir’s halt.

Stellplatz (Parkplatz) Krynica Morska beim Yachthafen
50 Zloty, keine V+E, kein Strom, Großparkplatz auch für Busse und PKW

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Nachdem wir hier stehen und alles gesichert ist spazieren wir noch ein wenig ins „Dorf“, schauen uns um und bummeln durch den Yachthafen. Hier fahren auch die Passagierdampfer Richtung Festland ab.
Nach dem Essen marschieren wir in die andere Richtung zum Leuchtturm. Im Wald kreuzen ein paar Wildsauen den Weg, scheinbar aber an Menschen gewöhnt.
Und dann der „Kulturschock“:
Am Leuchtturm vorbei, runter zum Strand empfängt uns zwar ein herrliches Abendrot aber gleichzeitig auch der Rummel pur:
Hotelanlagen, Ferienhäuser, Buden und Rummel ohne Ende.
Und gefühlte Millionen von Menschen, u.a. auch so ein paar bescheuerte Spinner, welche hier mit ihren alten Kisten zwischen den Leuten herumrasen und „Gummi“ liegen lassen.
Nichts für uns! Wir marschieren zurück.
Wieder beim Womo angekommen sehen wir die Bescheuerten vom Strand wieder und mich beschleicht so ein ungutes Gefühl. Schließlich hocken wir hier ja – alleine – ziemlich auf dem Präsentierteller.
Aber jetzt sind wir schon mal hier, es ist schon dunkel und weiterfahren und was anderes suchen möchten wir auch nicht.
Immerhin schreit unser Bauchgefühl nicht bedingungslos „Hilfe“.
Ich bin zwar verstärkt aufmerksam aber nicht unruhig.
Schlafen können wir immerhin doch ganz gut in dieser Nacht, auch mit dem guten Gefühl, dass Eros es uns schon mitteilt, wenn da draußen was faul ist.

Samstag, 23.09.2017
Stellplatz Kryniya Morska

In der Nacht war alles OK!
Ich lauf mit Eros, Heidi holt beim nahgelegenen Bäcker frische Brötchen und dann frühstücken wir erst mal.
Nach dem Aufräumen geht’s weiter, soweit wie es halt mal geht bis direkt vor Kaliningrad.
Abfahrt vom Stellplatz: 10:00 Uhr

Die Straße ist recht, ich sage mal „rustikal“, aber bei Weitem nicht so schlecht wie allgemein beschrieben. Tempo 100 ist zwar nicht drin, aber scheinbar merken das auch die PKW-Fahrer vor uns und so geht’s allgemein etwas gemütlicher voran.
Außerdem ist’s recht eng und bei entgegenkommenden LKW’s und Bussen (recht selten) wird’s „spiegelgefährlich“ eng.
Spiegelverlust möglich!
Teilweise sind aber auch Baustellen eingerichtet: Die Straße wird saniert und „geglättet“.

Dort hinten, hinter Piaski, wo „unsere“ Welt aufhört und die „andere“ anfängt, kurz: wo’s für uns nicht weitergeht und Kaliningrad anfängt, zeigt das Navi irgendwo im Wald ein „P“-Schild an. Tatsächlich führt da ein breiter, mit Betonplatten ausgelegter Weg in den Wald hinein. Halteverbotsschilder sagen mir, dass hier Autos fahren können, sonst wäre das Halteverbot ja sinnlos!
Also rein in den Wald und nach ein paar Kilometern „Rumpelstrecke“ gelangen wir tatsächlich zu einem Waldparkplatz in Strandnähe.
Gegenverkehr hatten wir glücklicherweise keinen, sonst wär’s eng geworden.
Ein paar PKW stehen da – Strandbesucher und Spaziergänger.
Der Platz macht keine abschreckenderen Eindruck, wir haben kein schlechtes Gefühl – also bleiben wir hier.
Das Handy sagt bez. Netzanbieter: „Willkommen in Russland“.
Hoppla!!!
Aber wir sind sicher, dass wir nur „in der Nähe“ und noch nicht „dort“ sind!

Stellplatz (Waldparkplatz) bei Piaski, gebührenfrei 
Ankunft 10:20 Uhr

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Wir machen alles dicht und sicher und gehen zum Strand: Herrlich!

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Der zweite Eindruck ist dann zwar doch „überall Schrott“, später wird der aber durchaus noch Sinn machen.
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Mitten auf dem Strand liegen Fischerboote

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Gibt’s an der Ostsee neuerdings so extrem Gezeiten mit Ebbe und Flut? Weiss auch nicht so recht.

Auf jeden Fall nutzen wir das gute Wetter aus und machen eine ausgiebige Strandwanderung.

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Und Bernstein haben wir dann tatsächlich auch noch gefunden. Kleine Stückchen nur, aber immerhin!

Und zurück am Weg zum Parkplatz gibt’s auch die Erklärung für den ganzen „Schrott“:
Nix Gezeiten! Die ziehen die Boote damit auf den Strand.

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Vorher wird aber noch der Fang sortiert

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Wir begeben uns dann auch zurück zum Womo und ruhen uns ein wenig aus.
Da es nicht sehr weit ist machen wir immer wieder mal ein paar kleine Spaziergänge zum Strand.
Durch ein paar Straßenlampen an der Zufahrt und hinunter zum Strand ist es nicht einmal so stockfinster hier. Ganz gut so!
Gestört werden wir aber von niemandem.
Nur die Fischer fahren ab und zu mal hoch und wieder runter, sonst ist hier nichts geboten.
Wir stehen hier mutterseelenallein!

Sonntag, 24.09.2017
Waldparkplatz bei Piaski

Es war extrem ruhig hier und störungsfrei, so haben wir super geschlafen!
Ich gehe nach dem frühstückzubereiten mit Eros „Gassi“ an den Strand. Und finde, jetzt am Morgen, tatsächlich noch einige Bernsteinstücke.
Zurück am Womo frühstücken wir erst mal, ich räume etwas auf und Heidi will – vom Ehrgeiz gepackt – auch nochmal zum Strand. Bernstein suchen.
Und tatsächlich kommt auch sie nach einiger Zeit mit ein paar Fundstücken zurück – stolz und glücklich.

Abfahrt vom Waldparkplatz: 10:35

Heute geht’s nach Porchowo.
In Krynica Morska, am Fischverkauf im Hafen, lassen wir uns noch frischen Lachs in Folien einschweissen – für uns und für Bekannte Zuhause. Hält so gekühlt rund 14 Tage – das reicht!

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Dann aber auf Richtung Porchowo.

Verabschiedet werden wir dann auch noch:

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Auf einem Landgut soll da ein Stellplatz sein.
Und jetzt schlägt das Navi richtig zu. Kreuz und quer geht’s über Land, eine ganz andere Strecke wie wir sie gewählt hätten. Aber durch eine wunderschöne Gegend – so wären wir hier wohl nie hergekommen!
Aber plötzlich verändert sich alles.
Geknickte, abgerissene und umgestürzte Bäume, abgedeckte Häuser, eingedrückte Leitplanken.
Ich erinnere mich.
Irgendwann im Sommer kamen in den Medien Berichte über Unwetter und Tornados in Polen. Ich glaube, wir sind jetzt mittendrin in dieser Gegend.
Auf jeden Fall ist einigermaßen freigeräumt und wir kommen ganz gut durch.
Bald müssten wir da sein und plötzlich meint das Navi „Biegen Sie nach … Metern scharf rechts ab!
Scharf? Ja – so scharf dass man nicht mal mit ’nem Smart auf einmal rumkommen würde!
Also erst mal weiter zum nächsten Dorf, gedreht und wieder zurück.
Aus dieser Richtung muss man beim Abbiegen nicht mal richtig lenken!
Jetzt geht’s ab auf einen Feldweg, das Navi hat die Abzweigungen aber ziemlich gut drauf. Allerdings kommt uns das jetzt schon etwas sehr lang auf diesem Feldweg vor.
Endlich, da vorne, kommt ein Anwesen – aber weit und breit keine Menschen und schon gar kein erkennbarer Stellplatz oder ein Hinweis darauf.
Das Navi will aber eh‘ noch weiter, also fahren wir weiter.
Durch einen vom Tornado völlig niedergemachten Wald.
Und endlich kommen wir zum Landgut Kalex.

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Ankunft am Stellplatz in  Porchowo (Landgut Kalex):
14:15 Uhr (168 km)
55,– Zloty inkl. V+E, Strom extra gegen Gebühr, Brennholz inklusive.

Heidi sucht schon mal den „Chef“, so lang ich einparke.
Dieser begrüßt uns zwar, bemerkt aber gleichzeitig, dass seine Frau im Urlaub sei und er mit ein paar Kumpels feiere.
Auf Grund des Alkoholpegels erkläre er uns alles später.
Wir sollen uns hier niederlassen wo und wie wir möchten.
Also tun wir das, Frischwasser haben wir schon mal gefunden und gebunkert.
Wunderschön ist es hier.

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Wir testen schon mal die „Chill-Schaukel“ und Heidi und Eros möchten eigentlich gar nicht mehr runter.

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Dann wird gegessen.
Frische Vorräte hierfür haben wir ja zur Genüge:

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Anschliessend schlendern wir noch etwas über den Hof und begutachten das diverse „Getier“:

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Hier lässt sich’s aushalten und bestimmt auch länger Urlaub machen.
Das Haus oben ist ein Ferienhaus für bis zu 10 Personen.
Eine weitere, kleinere Ferienwohnung ist im Wohnhaus der Eigentümer.

Montag 25.09.2017
Stellplatz Hofgut Kalex, Porchowo

Hier scheint niemand zu leben.
Sowas von abartig ruhig war’s heute Nacht – wir haben tief und fest geschlafen.

Heute möchten wir nach dem Frühstück ein wenig die Gegend erkunden und machen uns dann im Lauf des Vormittags auch auf.
Was wir sehen ist erschreckend:

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Das Unwetter im Sommer hat ganze Arbeit geleistet.
Feriengäste auf dem Hof kamen über die Straße nicht mehr raus, von außen kam keiner rein.
Gemeinsam – so hat uns der Besitzer erzählt – haben sie mit Kettensägen und anderen Hilfsmitteln die Straße freigemacht – dafür gab’s jeden Abend ein Grillfest.

Wir möchten heute auch noch grillen.

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Wir haben noch Grillwürstchen und Fleisch und Heidi macht ’nen Kartoffelsalat. Brennholz gibt’s oben in der Scheune, wir dürfen holen so viel wir möchten.

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Anheizen ist angesagt,

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das Essen ist bereits vorbereitet.

Eros, der Grillmeister.
Er weiss: Feuer unterm Grillrost = Fresschen!

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Wir sitzen an diesem Abend noch lang am Feuer, speisen gemütlich, trinken etwas dazu und freuen uns, so ein schönes Fleckchen gefunden zu haben.
Den Rest des Urlaubs stinken die Klamotten zwar nach Qualm – gehört aber irgendwie auch dazu!

Irgendwann klettern wir dann in die Kojen und schlafen wiederum hervorragend.

Dienstag, 26.09.2017
Hofgut Kalex, Parchowo

Unser Zeitplan sagt uns: „Wir müssen weiter“.
Also machen wir uns so langsam abreisefertig, bezahlen beim Chef (und bekommen zum Abschied noch 2 Kaffeebecher mit einem Kalex-Fotomotiv drauf geschenkt!) und reisen ab.

Abfahrt vom Hof: 10:15 Uhr

Jetzt geht’s nach Stettin.
Eine krasse Fehlentscheidung, wie sich noch herausstellen wird!

Unterwegs versorgen wir uns noch mit Honig, Tomaten, Steinpilzen, Zwiebeln und Knoblauch:

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Über Bytow (Bütow) und Koszalin (Köslin) gelangen wir nach Stettin zum dortigen Campingplatz „Marina“.
Die Einfahrt verfehlen wir glatt, da die Navi-Ansagen nicht ganz logisch sind und hier eine Einfahrt nach der anderen zu Marinas, Werften u.ä. kommt. Also weiter, umgedreht und wieder zurück, die korrekte Einfahrt genommen, angemeldet und den Platz belegt.
Nach der Idylle in Porchowo begeistert uns das hier nicht so, aber ganz schlecht ist der Platz nun auch wieder nicht.

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Campingplatz „Marina“, Stettin. Ankunft 15:25 Uhr (278 km)
92,70 Zloty inkl. allem (knapp 25,– Euro)

Viel anfangen kann man hier nicht, der Platz liegt weit außerhalb der Stadt, zum Spazierengehen bleibt nur der Platz an sich und der angrenzende Yachthafen.
Draußen sind Straße und Industrieanlagen.

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Dumm gelaufen – aber sowas wünscht man niemanden.
Weder mit dem Boot, noch mit dem Womo/PKW und nicht Zuhause!
Komplett abgefackelt:

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Den Abend verbringen wir im Womo – was sollen wir auch sonst tun?
Später drehen wir noch ’ne Runde durch den Sportboothafen, lesen ein wenig und hauen uns dann in die Kojen.

Mittwoch, 27.09.2017
Campingplatz Marina, Stettin

Nach dem Frühstück möchten wir in die Stadt.
Die Bushaltestelle wäre eigentlich direkt vor dem Campingplatz.
Fahrplan haben wir auch und sind auch rechtzeitig da.

Aber der Bus kommt nicht.
Bzw. es kommen viele aber keiner hält!
Bis uns ein anderer Fahrgast darauf aufmerksam macht, dass man an bestimmten, gekennzeichneten Haltestellen winken muss, wenn der Bus kommt. Sonst hält er nicht. Und das hier ist so eine.
Klasse, hätte uns auf dem Campingplatz ja eigentlich auch jemand sagen können.

Der freundliche Pole nimmt uns mit in den nächsten, einigermaßen passenden Bus, aber wie man hier drinnen mit dem Fahrkartenautomaten klar kommt weiss auch er nicht!
Momentan sind wir „Schwarzfahrer“!
An einem Knotenpunkt, wo auch die Tram fährt wird er jetzt aber ebenfalls etwas unruhig und erklärt uns, wir sollten jetzt doch lieber aussteigen. Die Tram fährt auch in die Stadt.
Fahrkarten haben wir immer noch keine.
Eine Deutsch sprechende Polin erklärte uns: Die und die Linie nehmen und dort am Schalter Karten lösen.
Gesagt getan, alles erledigt, wir fahren in die Stadt.
Stettin:
Von außen bis innen nur ein Vorstadtflair, kein gescheites Zentrum mit Läden, Passagen oder wenigsten schönen Häusern.
Alles grau in grau!

Während unserem gesamten Rundgang durch Stettin waren das die einzigen Farbtupfer:

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So richtig Rest-Ostblock – scheußlich!
Nach kurzer Zeit beschließen wir – mit mehr oder weniger dicken Hälsen – zurück zum Campingplatz zu fahren.
Endlich den richtigen Bus ermittelt, hat der Busfahrer keine Tickets mehr! Ich muss wieder raus, draußen am Schalter Fahrkarten holen und wieder rein. Heidi und Eros haben im Bus gewartet.
War da Danzig doch schön!!!
Fazit Stettin: Braucht man nicht!

Am Abend auf dem Campingplatz sind wir uns einig:
Das nahegelegene Stralsund in Deutschland z.B. wäre wohl die eindeutig bessere Lösung gewesen.
Morgen geben wir unsere Viatoll-Box zurück und verlassen Polen.

Donnerstag, 28.09.2017
Campingplatz Marina, Stettin

Nach den übliche Ritualen reisen wir ab.
Abfahrt vom Campingplatz: 10:50

Gegen 11.15 Uhr erreichen wir die Viatoll-Distributionsstelle in Kolboskowo, kurz vor der Grenze (offiziell als Rückgabestelle deklariert). Aber jetzt geht dieses Theater, welches wir im letzten Jahr bei der Abgabe erlebt haben, schon wieder los.

Angeblich geht das hier nicht, die Stelle hier sei nur ein kleiner Stützpunkt, wird uns erklärt.
Klein? Der letzte Stützpunkt an der Autobahn vor der Ausreise nach Deutschland? Bei Stettin? Ich vermute eher die haben keine Lust oder wissen nicht wie’s funktioniert!
Wir sollen weiter über die Grenze fahren, dann an der ersten Ausfahrt raus und an der anderen Seite wieder zur Einfahrt rein und zurück. Gegenüber von hier könnten wir die Box abgeben.
OK – aber wenn ich die Box da drüben abgebe, muss ich ja wieder ein Stück Autobahn fahren, zur Ausfahrt raus und auf der anderen Seite wieder rein und dann nach Deutschland. Und das ohne Box?
Die hätten wir dann ja abgegeben!?
Ich ernte schulterzuckende Zustimmung. Dann soll ich halt zu Fuß quer über die Autobahn rennen und über die Leitplanken klettern um die Box dort drüben abzugeben.
So langsam werde ich stinkig – und das merken die glaube ich auch.

Eine etwas motiviertere Kollegin mischt sich ein und fragt, ob wir mit Karte oder in bar bezahlt hätten.
Mit Karte natürlich!
Ja, dann könnte sie etwas versuchen.

Nach ungefähr 1 1/2 Std. sind wir dann die Box los, das übrige Guthaben ist auf unsere Kreditkarte rückgebucht und alles ist gut!
Die abgebuchten Mautgebühren waren – wie schon im letzten Jahr – das ganze Theater nicht Wert.
Eigentlich hätte das aufgebuchte Grundguthaben schon gereicht. Wir haben nur vorsichtshalber zugebucht, da wir nicht wussten, wie oft wir die mautpflichtigen Straßen benutzen werden.
Wir tanken nochmal voll, sagen „Tschüss Polen“ und fahren in den Harz.
Vorgesehen: Stellplatz Ilsenburg
Auf der Autobahn geht’s zurück Richtung Magdeburg und dann auf  der Landstraße in den Harz nach Ilsenburg.

Ankunft Stellplatz Ilsenburg/Harz: ca. 17:00 Uhr (415 km).
Ein paar Plätze sind noch frei, einige aber bereits reserviert (langes Wochenende naht!)

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Stellplatz Ilsenburg im Harz
Schön angelegter Platz in mehreren Ebenen, teils Wiese, teils Schotter.
Euro 12,50/Nacht
V+E+Strom vorhanden, Wasser und Strom gegen Gebühr.
Brötchenservice.
Chefin im Laden gegenüber (Anmeldung) extrem unfreundlich!!!

Wir spazieren noch ein wenig in den Ort, die Beine vertreten und Gassi gehen.
Viel gibt’s hier nicht. Bis ins Zentrum hinein haben wir aber auch keine Lust mehr, außerdem wissen wir nicht, was hier „Zentrum“ so bedeutet.

Freitag, 29.09.2017
Stellplatz Ilsenburg/Harz

Heute wollen wir wandern, das Wetter passt und eine Karte haben wir uns auch besorgt.
Also los.
Hier einige Bilder davon:

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Pause:

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Ist zum Mountainbiken bestimmt auch ganz interessant hier:

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Mein Futter:

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Schwiegermutterfutter:

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Rast beim Froschfelsen:
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Und weiter geht’s!

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Mysteriöse WegbegleiterIMG_2653

Endspurt zum Womo:

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Geschafft:

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Reichlich erledigt bleiben wir am Abend im Womo.
Noch schön zu Abend essen, ein wenig lesen und Feierabend!

Sonntag, 01.10.2017
Stellplatz Ilsenburg/Harz

Nachdem ich mit Eros Gassi war und Heidi unsere Brötchen abgeholt hat frühstücken wir, räumen auf und fahren weiter
Richtung Süden.

Vor einiger Zeit waren wir mal in Kulmbach auf dem Stellplatz.
Der ist zwar OK, aber auch nicht sooo prickelnd. Und auf dem davor liegend Parkplatz ging damals nachts auch die „Post“ ab.
Also haben wir entschieden, auf den Stellplatz bei der Mönchhof-Brauerei zu fahren. Dort wollen wir sowieso zum Essen gehen, also passt das!

Abfahrt vom Stellplatz nach Entsorgen: ca. 11:00 Uhr

Im Ort wird beim Supermarkt noch schnell eingekauft, dann fahren wir auf der Bundesstraße zurück zur A 14 und weiter zur A 9.
Ab Münchberg gehts dann auf der Bundesstraße weiter nach Kulmbach zum Stellplatz.

Ankunft am Stellplatz in Kulmbach, Mönchhofbrauerei:
15:15 Uhr (321 km)

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Stellplatz Kulmbach an der Brauerei
Gebührenfrei, geschottert, kein Strom, keine V+E
(V+E in der Nähe am offiziellen Stellplatz)
Einkehr in der Brauereigaststätte wird erwartet.

Nachdem wir uns eingerichtet haben sitzen wir noch ein wenig raus, das Wetter ist OK!
Gegen später spazieren wir zum anderen Stellplatz rüber, schauen was so los ist.
Gott sei Dank sind wir gleich hier her zur Brauerei gefahren.
Der Stellplatz ist rappelvoll und auf dem Parkplatz vorne ist Flohmarkt. Nach einem kleinen Schwätzchen mit Stellplatzgästen begeben wir uns zurück zur Brauerei – wir möchten da heute Abend noch einkehren.
Bei einem herzhaften Abschluss-Abendessen im Brauereigasthof vergeht der Abend recht zügig.
Zurück am Womo kippen wir recht schnell in die Federn, die letzte Nacht im Womo für diesen Urlaub!

Sonntag, 01.10.2017
Stellplatz Kulmbach, Brauerei

Nach dem Frühstück und den üblichen Prozeduren fahren wir rüber zum Stellplatz zum Entsorgen (Stellplatz, Frischwasser und Entsorgung gegen freiwillige „Spende“).

Abfahrt Kulmbach: 10:50 Uhr

Über Würzburg, Heilbronn und Stuttgart kommen wir dann
um kurz nach 15:00
gesund und wohlbehalten wieder Zuhause an.

Gesamtstrecke: 3081 km

 

2 Gedanken zu „Spätsommer/Herbst 2017 – Polnische Ostseeküste“

  1. Schön geschrieben und interessant zumal ich im Frühjahr auch so eine Tour vorhabe (zu den Wurzeln meiner Schwiegermutter nach Pommern) Jetzt in der Winterzeit lese ich solche Reiseberichte gern, da fühlt man den Winter nicht so

Kommentare sind geschlossen.