Mal was Anderes zum Thema „Sicherheit beim Übernachten“

Viele Mobilisten schätzen auf ihren Reisen die Vorzüge von Campingplätzen und übernachten meist dort. Seien es die – oft – gebotenen Serviceleistungen oder die vermeintlich sichere Möglichkeit zu übernachten.
Meistens denkt man in Bezug auf Sicherheit an die Stichworte „Überfall, Einbruch, Randale“. Daher scheuen viele das vermeintliche Risiko beim freien Übernachten oder bei einer Nacht auf dem Stellplatz.

Dass es aber auch ganz anders kommen kann, zeigt die tragische Geschichte eines Ehepaars aus Süddeutschland, welches sich mit dem Wohnmobil in Italien befand.
Dort steuerten sie einen Campingplatz an, mit der Absicht dort auch zu übernachten.

Mitten in der Nacht, zumindest die Frau befand sich bereits im – hinten quer im Fahrzeug eingebauten – Bett.
Dann plötzlich ein harter Schlag, ein Knall und es war passiert:
Vom Hang des Berges an welchem das Wohnmobil abgestellt war hatte sich ein großer ca. 50 kg schwerer Steinbrocken gelöst und war abwärts gerast.

Steinschlag4

Er durchschlug das (Blech-) Dach des Wohnmobils direkt neben dem Dachfenster mit einer derartigen Wucht, dass das Bein der im Bett liegenden Frau zertrümmert und sogar noch der Bettrost durchschlagen wurde.

Steinschlag5

Es ist gar nicht daran zu denken was evtl. passiert wäre, wenn der Stein das Fahrzeug direkt an der Dachluke (nur wenige cm seitlicher) getroffen hätte und nicht noch durch das Blech des Womo-Dachs abgebremst worden wäre.

Steinschlag3

Steinschlag2

Steinschlag1

Wie man sieht ist das mit der Sicherheit so eine Sache …