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Mai-Tour nach Dänemark

Nachdem wir (Eros und ich) bereits im vergangenen Jahr unsere „Männertour“ u.a. nach Dänemark unternommen hatten (ich habe an dieser Stelle bereits darüber geschrieben) wollten wir in diesem Jahr alle Drei zusammen auf den tollem Campingplatz nach
Nr. Lyngvig in der Nähe von Hvide Sande in Dänemark fahren. Weiterlesen

Männerausflug (nur Eros und ich) im Wohnmobil nach Dänemark

Leider war es uns zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, unsere Termine für eine Frühjahrsausfahrt unter eine Kappe zu bekommen.
Daher haben wir festgelegt, dass ich jetzt mit Eros alleine losziehe und das Womo dann anschliessend irgendwo hinbringe, damit Heidi auch noch ein paar Tage „Auszeit“ nehmen kann.
Also alles Nötige in die Karre gepackt
2017-05-04 08.46.40
und Abflug Richtung Norden.
Wohin? Wie lange? Keine Ahnung!
Einfach mal los Richtung Norden und schauen, wo das Wetter besser wird.
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Es ist Juli – höchste Zeit für eine Schwedenreise mit dem Wohnmobil!

Jetzt wird’s aber Zeit: Mit dem Wohnmobil ab nach Schweden!
Natürlich auch gerne mit Hund!
Zugegeben, wir waren schon oft dort. Und eigentlich auch immer ganz gerne.
Aber mit Sicherheit noch nie (naja – ok, 1x vielleicht oder auch 2 oder 3x, ganz früher, als wir noch jung waren …) im Juni zur Mittsommernacht. Da erlebt man die ansonsten eher ruhigen Schweden zuerst lustig, dann aber in ihrer schlimmsten Form – leider. Zu viel Alkohol wirkt bei Schweden Weiterlesen

Mein Sommer im hohen Norden

Im November 2012

Jetzt ist endlich das passende Wetter und ein wenig Zeit, um unser Versprechen einzulösen.

Wie schon einige von euch erfahren haben, war ich in diesem Sommer in Lappland und auf den Lofoten. Ende Juli machten wir uns auf den Weg auf unsere 8000 km-Tour.
Nachdem die Einreisebestimmungen für Hunde nach Schweden und speziell nach Norwegen in diesem Jahr deutlich gelockert wurden, können wir ohne größere Prozeduren losfahren.

Ich bin schon in totaler Urlaubsstimmung.

Vom uns aus im Südwesten Deutschlands machten wir uns in aller Ruhe auf den Weg nach Travemünde wo wir dann nach zwei Übernachtungen gut ankamen. Bei einer kleinen Pause konnten wir uns schon mal unsere Fähre vom Hafen aus anschauen (Travemünde-Trelleborg).

Die Verbindung hat Herrchen herausgesucht, weil ich hier mit aufs Deck darf und nicht die ganzen sieben Stunden unten im Wohnmobil bleiben muss.
So – jetzt will ich aber schnellstens auf den Dampfer.

Und wenn ich was will dann wird das auch gemacht.
Und schon bin ich drauf:

Und ab sofort ist der Weg das Ziel!
Und so kommen wir schließlich mal an den Siljan-See. Und da viel frische Luft hungrig macht muss man erst mal essen:

Und da Essen müde macht muss man(n) erst mal schlafen:

Und wenn das Wetter erst mal schön und warm ist muss man natürlich auch baden:

Jetzt wird noch ein wenig die (für die nächsten Tage nicht mehr untergehende) Sonne genossen und abgewartet was der nächste Tag so bringt!

Auf nicht immer ganz befestigten Pfaden

gehts mitten durch Lappland weiter Richtung Norden.
Aber kein Stress, immer mit der Ruhe und immer mit Pausen.

Am Polarkreis angekommen, gönnen wir uns dann schon die nächste Rast und müssen dieses Ereignis natürlich auch ausreichend dokumentieren:

Wie vorher schon erwähnt ist der Weg das Ziel und wohin der führt, weiß zumindest ich im Moment ehrlich gesagt überhaupt nicht:

Aber dass es hier immer schöner wird, das weiß ich ganz bestimmt:

Nachdem wir jetzt schon an Kiruna vorbei sind nähern wir uns in Riksgränsen der Norwegischen Grenze und somit unserem Hauptziel, den Lofoten. Und da wir hier ein schönes Plätzchen entdeckt haben und es auch Zeit ist mal wieder eine Pause zu machen, bleiben wir gleich hier um zu übernachten.

Und jetzt ohne viele Worte ein paar schöne Bilder von den Lofoten:

Wie ihr aus unserem letzten Urlaubsbericht schon wisst, war ich ja auch schon mal mit dem Boot unterwegs. Und daher liebe ich „bootegucken“! Und diese tollen Teile hier muss ich mir schon etwas genauer anschauen:

Die Lofoten verlassen wir dann bei schönstem Wetter Richtung norwegisches Festland.

Hier führt uns der Weg zum Malstrom „Saltstraumen“, den möchten wir schon noch ganz gerne „mitnehmen“

Und jetzt droht´s kalt zu werden: Das Rudel hat beschlossen – wir wollen auf den Gletscher (Svartisen)!!
Da Nico und Herrchen tatsächlich auf den Gletscher möchten

bleib ich lieber mit Frauchen zurück!
Wer weiß, vielleicht brauchen die ja noch nen Rettungshund 😉

Nun müssen wir aber weiter zur Insel Hitra, wo wir uns mit unseren Freunden aus Thüringen verabredet haben.
Hier verbringen wir ein paar Tage mit Faulenzen, Fischen, Grillen – einfach ein paar Tage richtig Urlaub machen.

Die wollen doch nicht allen Ernstes mit diesem alten Teil da raus?

Doch – die machen das tatsächlich!
Das muss ich mir nicht antun – da muss ich nicht mit.

Scheinbar hat sich´s aber gelohnt, das Abendessen ist gesichert.

Aber so langsam müssen wir (leider) wirklich weiter, denn die zweite Urlaubshälfte ist schon längst angebrochen.
Also weiter, wieder über den Polarkreis Richtung Süden. Hier haben wir uns mittels „Steinhäufchen“ ein kleines Denkmal gesetzt (wie lang´s wohl hält?). Vorsichtshalber pass ich noch ein bisschen darauf auf.

Und jetz geben wir Gas. Mit der Vogelfluglinie (Helsingborg-Helsingör nach Dänemark und Rödby-Puttgarden nach Deutschland) gehts Richtung Heimat. Noch zwei Tage in Glücksstadt an der Elbe und einer weiteren Station unterwegs und dann sind leider vier wunderschöne Wochen schon wieder Geschichte.

Campen – von Anfang an

Wie wir zum Campen gekommen sind 

Sowohl Heidi und ich als auch unsere Kinder sind Camper von Kindesbeinen an.  Bereits in den 60igern waren wir (damals natürlich noch unabhängig voneinander)  mit unseren Eltern – wie jeder Deutsche der was auf sich hielt – mit dem Zelt in Italien (beim „Teutonengrill“ an der Adria)  im Urlaub, damals noch einmal im  Jahr.

Später kam dann die Zeit der Mofas und Mopeds. Mit der Clique war ich  mehrfach am Waldsee (Murrhardt/Welzheimer Wald) zum Zelten auf dem dortigen  Campingplatz. Nach bestandener Führerscheinprüfung Mitte der 70iger gings  dann – Anfangs immer noch mit dem Zelt – kreuz und quer durch Europa, vom Süden  (Italien, Spanien) bis in den Norden (Dänemark, Norwegen, Schweden), bis dann  Skandinavien auch mehrfach vom gemieteten Ferienhaus aus erkundet wurde.

Ende der 70iger war dann aber schon wieder das Campen aktuell. Jetzt aber  bereits im (damals noch gemieteten) Campingfahrzeug.

Klar daß auch unsere beiden Jungs so gut wie noch nie ein Hotelzimmer gesehen  haben. Kai war überwiegend mit Opa und Oma im Wohnwagen oder mit uns im Camper  bzw. im Wohnmobil mit dabei. Nico machte seine erste Ausfahrt im Alter von 5  Wochen nach Markdorf am Bodensee. Beide sind es eher gewohnt, im Urlaub keinen  festen Zeitabläufen ausgesetzt zu sein.

Unsere Erfahrungen haben wir also – was das Campen betrifft – von Grund  auf gemacht:

1. mit verschiedensten Arten von Zelten
2. mit dem Wohnwagen
3.  mit dem VW-Bus mit „Scan“-Aufstelldach
4. mit dem VW-Bus mit festem  Hochdach
5. mit dem Westfalia „Sven-Hedin“ auf VW-LT 28
6. mit dem  Teilintegrierten Bürstner T 620 auf Peugeot J5
7. mit dem Alkoven  Concorde-Charisma 750E auf Ducato 2,8 i.D.TD
8. jetzt, nach Unfall und Umbau wie 7.,
jedoch auf Ducato Multijet 3,0 160 (190)

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