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Kurztrip Sankt Martin / Pfalz

Unsere Ostertour 2004 nach Sankt Martin in der Pfalz

Nach Sankt Martin geht´s Richtung Stuttgart übers Kreuz Stuttgart zum Dreieck Leonberg und dann auf der A8 weiter bis zum Dreieck Karlsruhe. Von hier aus auf der A5 Richtung Mannheim, aber gleich an der 1. Ausfahrt (45/Karlsruhe Mitte) wieder runter Richtung Landau. Hier gelangt man dann über die B10 zur A65 bis zur Ausfahrt 14/Edenkoben. In Edenkoben ist Sankt Martin bereits gut ausgeschildert. Wenn man nicht mehr Ver-Entsorgen muss, kann man gleich oberhalb des Ortes auf den Gemeindeplatz (Bus- und WOMO-Platz) abbiegen, ansonsten sollte man noch ein Stück runter fahren und auf halber Höhe links rein zur Ver-/Entsorgungsstation (ist ausgeschildert).

Natürlich gibt,s hier bei Winzern auch noch weitere Stellplätze (vorheriger Anruf/Reservierung empfohlen).

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Strecke für uns: ca. 2 Std., 150 km

Der Stellplatz

Der Stellplatz bietet Platz für ca. 15 Mobile und ist insgesamt etwas schräg (mit Keilen geht´s aber gut). Allerdings wird es hier, speziell an Weinfesten, in der Ferienzeit oder an Feiertagen wie jetzt zu Ostern ziemlich eng und die 6 Busparkplätze sollte man tunlichst freihalten, es sei denn, man möchte mit den Busfahrern Ärger bekommen, die dann auch schon mal mit der Polizei drohen. Ausweichmöglichkeiten gibts hier in der Ecke fast überall, so z.B. in Edenkoben oder in Neustadt.

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Abfallbehälter sind reichlich vorhanden, und so erscheint der Platz auch sehr ordentlich und sauber. Bezahlt wird am Parkscheinautomaten (€ 6,00, passend mit Münzen!) . Die vorbeiführende Strasse wirkt sich, zumindest nach unserem Empfinden, nicht als überaus störend aus, zumal hier nachts annähernd 0 Autos vorbeifahren.

Was wir hier so tun

Als Pfalzneulinge und absolut unkundige Besucher dieser Gegend entstand für uns erst einmal folgender Eindruck: Alle hier lebenden Menschen scheinen sich in erster Linie auf irgendeine Art und Weise mit dem Vernichten von Rebensäften aller Art, Saumagen (gibts in flüssig und fest), Sauerkraut und Leberknödeln oder „Fleschknepp???“ sowie Handkäs zu beschäftigen. Beim zweiten Betrachten entdeckt man dann aber auch ausgedehnte Wander- oder Radelmöglichkeiten in einer herrlichen Umgebung. Zum Glück haben wir diese Tour zusammen mit unseren Bekannten Dagmar und Gerhard geplant, die schon einmal hier waren und sich ein wenig auskennen. Zusätzlich haben wir uns ein paar Pfälzer Eingeborene als „Scouts“ bestellt (Frank und Jutta – Entschuldigung + vielen Dank) und so die Gegend gemeinsam erkundet. Cropsburg, Friedensdenkmal, Wanderweg zu den „Fichten“ – alles sehr schön zu Erwandern, mit günstigen Einkehrmöglichkeiten zum Ausruhen.

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Im Ort selbst kann man durch herrlich verwinkelte Gassen spazieren

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und stösst an jeder Ecke auf die allgegenwärtigen Weinstuben und „Straussenwirtschaften“ – womit wir wieder beim ersten Eindruck wären.

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Auf jeden Fall haben wir hier ein paar sehr schöne Tage verbracht, und sogar der Osterhase muss hier wohl irgendwo gewesen sein. Mal sehen, wo er sein Zeug so überall versteckt hat :

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‚Wir sind uns ziemlich sicher, daß wir diese Gegend, vielleich auch mal zum Radfahren, wieder besuchen möchten. Und wenn unser hier erworbener Weinvorrat zur Neige geht und wir diesen wieder auffrischen möchten, müssen wir eh´ wiederkommen.