Schlagwort-Archiv: Tiere

Und noch eine Provokation: Tierschutzorganisationen – was steckt wirklich dahinter?

Spendenaufrufe und Mitgliederwerbung wohin man schaut und hört.
Nicht anders ist das bei Tier- und Umweltschutzorganisationen.
Mit spektakulären Aktionen über welche z.T. sogar Medien (Presse, TV etc.) berichten, lenken auch Tier- und Umweltschutzorganisationen die Aufmerksamkeit auf sich.
Internetauftritte, Pressemitteilungen, TV-Auftritte. Immer verbunden mit Spendenaufrufen oder Mitgliederwerbung.
Was steckt hinter z.B. Greenpeace, WWF, Peta, Tierschutzbund und, und, und?
Wohin fließt das ganze Geld wirklich? Weiterlesen

Vegetarier und Tierbesitzer. Passt das? Dieser Beitrag wird polarisieren!

 … oder provozieren?

Eigenartigerweise stoße ich bei meinen Recherchen zu Beiträgen über Tierschutz und zur Tierquälerei in letzter Zeit immer wieder auf das Thema vegetarische bzw. vegane Ernährung.
Gleich einmal vorab bemerkt:
Ich bin nicht für oder gegen die eine oder andere Art der Ernährung.
Und ich überlasse diese Entscheidung auch jedem selbst.
Und ich ergreife weder Partei für den einen oder den anderen.
Tierschützer und Tierliebhaber erklären oft, sich ausschließlich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren.
Verschiedene Tierschutzorganisationen rufen ebenfalls zu dieser Ernährungsform auf (hierauf gehe ich in einem der nächsten Beiträge näher ein).
Eigentlich sollte man meinen, Weiterlesen

Dramatischer Fall von Tierquälerei in Burladingen

Im vorherigen Beitrag habe ich über den Wunsch der Jagdpächter „wildernde“ Haustiere abschießen zu dürfen, berichtet.

Wie reagieren Jagdpächter auf einzelne Situationen?
Sind die Jagdpächter überhaupt in der Lage, Situationen richtig einzuschätzen?
Wer beweist, dass/ob ein abgeschossenes Haustier tatsächlich gewildert hat, oder ob es „nur so“ im Wald angetroffen wurde?
Hängt das Leben eines Haustieres von der grundsätzlichen/momentanen psychischen Verfassung eines Jagdpächters ab?

Hier ein Beispiel aus dem schwäbischen Burladingen, Ende 2013:
Ein Jäger hat einen streunenden Hund eingefangen und am Heck seines Geländewagens 200 Meter weit durchs Wohngebiet geschleift.

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Jäger – Treuhänder der frei lebenden Tierwelt oder schießwütige Rambos?

Jäger wollen weiter wildernde Haustiere schießen dürfen.
Aber was sind „wildernde Haustiere“?
Eine Katze, die einen kurzen Streifzug durch den Wald macht?
Ein Hund, der sich beim Gassigehen schnell mal entfernt und bei einem „Ausflug“ ein wenig herumschnuppert?
Wie schnell eine derartige Situation eskalieren kann, Weiterlesen

Farbenpracht: Die Streuobstwiese im Spätsommer

Nach der Rückkehr aus unserem Sommerurlaub führte mich die erste heimische Gassirunde mit unserem Hund Eros wieder mal über die Felder und Streuobstwiesen in unserer unmittelbaren Umgebung.
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Hierbei konnte ich feststellen, dass die Obstreife innerhalb von gut 3 Wochen trotz des wohl recht durchwachsenen Wetters schon ziemlich fortgeschritten ist und es wohl eine reichliche Ernte geben wird.
Wenn man einige Zeit in anderen Gegenden (wie wir jetzt z.B. in Italien und Frankreich) unterwegs war, fällt einem auch noch ein anderer Umstand auf: Weiterlesen

Wildbienen in der Streuobstwiese (Teil 1)

Wildbienen sind ungemein wichtig! Wir sind darauf angewiesen, dass sie und andere Insekten unsere Kulturpflanzen bestäuben. Der monetäre Wert der Insekten-Bestäubung in Europa liegt bei über 14 Milliarden Euro pro Jahr. Wer Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Himbeeren mag, dem sollte auch der Schutz der Wildbienen am Herzen liegen!

Doch viele der Wildbienenarten in Deutschland sind bedroht. Durch die industrielle Landwirtschaft mit ihrem immensen Pestizideinsatz Weiterlesen

Die richtige Mahd – Auswirkung auf die Artenvielfalt

Streuobstwiesen sind u.a. auch Blumenwiesen und somit artenreiche, ertragsarme Mähwiesen mit hohem Kräuteranteil. Ihr Schnitt ist so abzustimmen, dass möglichst viele erwünschte Pflanzen ihre Blütenbildung und Samenreife abschließen können. Sie bieten nicht nur mehr Naturerlebnis, Weiterlesen

Die Streuobstwiese hilft der Natur – und braucht selber Hilfe!

Die Produkte der Streuobstwiesen
Streuobstwiesen gelten als Arche Noah für alte Obstsorten. Mehr als 1200 Apfelsorten, 1000 Birnensorten, 250 Kirschsorten und 320 Zwetschgensorten sind bekannt. (Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Zwetschgenbäume habe ich ja bereits mit Fotos in den verschiedenen Wachstumsphasen mit Fotos dokumentiert und werde auch die weitere Entwicklung begleiten). Sie schmecken nicht nur wunderbar aromatisch, sonderntragen auch noch so hübsche Namen wie „Schafsnase“, „Gute Luise“ oder „Lederhosenbirne“. Aucdie Walnuss und der Speierling sind typische Streuobstwiesenvertreter. Über Jahrhunderte haben sich durch Kreuzungsversuche Weiterlesen

Pestizidfreie Streuobstwiesen kontra Bienensterben

Die baden-württembergische Landesregierung will jetzt dem Bienensterben im Südwesten Einhalt gebieten. An vielen Orten ist die Zahl der Bienen in den vergangenen Jahren zurückgegangen. „Der Schutz von Wild- und Honigbienen ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so das Ministerium.
In vielen Fällen sei der Tod der Insekten auf Pestizide aber auch auf Fehler bei der Bewirtschaftung der Streuobstwiesen (so z.B. bei der Mahd, worauf ich in einem späteren Beitrag noch genauer eingehen werde) zurückzuführen. Weiterlesen

Streuobstwiese – es geht voran! Frische Produkte aus der Region.

Nachdem bei uns auf der Wiese mit schönen, in diesem Jahr allerdings relativ kleinen aber wieder wunderbar festen, aromatischen, süßen und saftigen Kirschen die ersten Ernten eingefahren werden konnten habe ich mich bei der täglichen Gassitour mit unserem ‚Eros’ einmal etwas genauer umgeschaut um mal wieder den Stand bei den anderen Obstarten zu begutachten.

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Am Beispiel der Kirschen sieht man, dass hier wie auch bei Äpfeln, Birnen und anderen Arten nicht unbedingt Wert auf pure Optik sondern Weiterlesen